ESG-Faktoren im Status der Sanierung
4. November 2022
Im aktuellen Änderungsentwurf der MaRisk nehmen Nachhaltigkeitsrisiken einen besonderen Stellenwert ein. Sie stehen zwar für keine eigene Risikoart, beeinflussen aber andere Risiken und können negative Risikotreiber darstellen. Eine Auseinandersetzung mit ESG-Risiken ist daher für Banken, Unternehmen und Genossenschaften sinnvoll.
Hitzerekorde, Dürreperioden, Flutkatastrophen: Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesellschaft und Wirtschaft sind schon heute deutlich spürbar. Daher ist ein Umdenken und Handeln in Richtung des nachhaltigen Wandels mittlerweile unabdingbar. Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat dem Thema Nachhaltigkeit nun mehr Aufmerksamkeit eingeräumt. So nehmen die sogenannten Nachhaltigkeitsrisiken, auch ESG-Risiken genannt, einen Schwerpunkt beim neuen Entwurf der MaRisk ein.
Das ist nicht verwunderlich, denn schließlich geraten immer mehr Geschäftsmodelle durch ESG-Faktoren in Bedrängnis. Wie sich Finanzinstitute, Unternehmen und Genossenschaften mit diesen Risiken auseinandersetzen sollten und welche Folgen drohen könnten, wenn Geschäftsmodelle nicht überprüft werden, verdeutlichen Jan B. Töppe, Sprecher der Geschäftsführung, (AWADO GmbH WPG StBG) und Dr. Christian Golnik, Referent Sustainability Services, (AWADO GmbH WPG StBG) in ihrem neuen Fachartikel. Unter dem Titel „ESG im Status der Sanierung“ ist der Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen zu lesen.
Der Artikel steht kostenfrei zum Download bereit:
