
Prozessmanagement
Ein wirkungsvolles Prozessmanagement bildet das Rückgrat für die Effizienz- und Innovationsstrategien von Genossenschaftsbanken. Es geht dabei nicht nur um die Optimierung einzelner Prozesse in agree21, sondern um eine ganzheitliche Steuerung und eine klare Governance, die den Ablauf, den Standardisierungsgrad und den Tooleinsatz für aller Prozesse auch außerhalb des Kernbankensystems definiert. Durch klare Verantwortlichkeiten in Verbindung mit einer geordneten Aufgaben- und Teamstruktur wird sichergestellt, dass sämtliche Prozessanpassungen strategisch ausgerichtet und zielharmonisch gesteuert werden.
Jetzt Kontakt aufnehmenDie richtige Zielsetzung
Aufgaben- und Zielklarheit machen den Unterschied
Der Erfolg im Prozessmanagement steht und fällt mit der Definition eindeutiger Ergebnisanforderungen – abgeleitet aus der Gesamtbankstrategie und sowohl qualitativ als auch quantitativ messbar. Auf dieser Basis können Art und Umfang der Aufgaben sowie die Verantwortlichen abgeleitet werden.
Zielebenen können zum Beispiel sein:
- Standardisierungsgrad/-quote
- Durchlaufzeiten relevanter Prozesse
- (Daten-)Qualität der Prozesse
- Integration von Atruvia-Lösungen
Teamstruktur und Ressourcen
Spürbare Wirkung bei geringer Ressource
Die Bearbeitung und Verantwortung von Prozessen sollte nicht monopolisiert werden, sondern auf verschiedene, dezidierte Teams aus Fach- und Technikexperten je Prozesscluster konzentriert werden. Erfolgsentscheidend ist dabei die richtige Verteilung von Aufgaben im Team, Sitzungsregelungen, Standards und Eskalationsmechanismen.
Ihr größter Hebel: Standardisierung
Wettbewerbsfähig und zukunftsweisend
Eine Standardisierung bringt viele zentrale Vorteile. Sie können beispielsweise die Prozesslandschaft reduzieren, die laufenden Administrationsaufwände mindern, Vereinfachungen für den Endnutzer schaffen oder die Prozesse beschleunigen. Um die Standardisierung umzusetzen, ist jedoch Vorarbeit zu leisten. Es müssen mehrere Fragen geklärt werden, etwa: Was ist der Standard? Für welche Kundensegmente gilt dieser? Welche Produktzusammenhänge sind zu beachten? Ab wann lohnt sich eine Individuallösung? Wir unterstützen Sie dabei umfassend.

Aufbau und Ausrichtung
Von den strategischen Zielen und der Ausrichtung über die Teambesetzung bis zum methodischen Vorgehen bei Optimierungsvorhaben stehen wir Ihnen zur Seite und blicken auf zahlreiche Erfahrungen zum Auf- und Ausbau eines Prozessmanagements

Gemeinsame Pilotierung
In gemeinsamen Sprintsequenzen stellen wir das erarbeitete Konzept auf die Praxis-Probe. Wir zeigen Ihnen, wie das Team zusammenarbeiten kann und wie Sie Prozesse priorisieren sowie optimieren können. Außerdem erstellen wir quantifizierbare Ergebnistypen.

Prozessanalyse und -optimierung
Gemeinsam mit Ihnen machen wir Ineffizienzen transparent. Idealerweise mit den Kerngeschäftsprozessen beginnend, erheben wir die Ausgangslage und identifizieren Problemfelder. Wir analysieren die dokumentierten und – noch viel wichtiger – die „gelebten“ Prozesse an und setzten genau dort mit der Optimierungsarbeit an. Eine mögliche Kapazitätsindikation, untermauert mit Vergleichswerten aus anderen Projekten, zeigt den direkten Nutzen der Prozessoptimierungen auf.
„Wer Prozesse im Griff hat, schafft Freiraum für Innovation und Wachstum.“
Technischer Fortschritt setzt auf fundamentalen Standard und Digitalisierung – in diesem Feld besteht häufig Aufholbedarf.
Sie haben Fragen? Lassen Sie uns sprechen.
Effizienz ganzheitlich treiben
Optimierung der Prozesslandschaft ist ein guter Schritt, um einen Kostennachteil langfristig zu korrigieren. Weitere Maßnahmen können mittel- bis kurzfristig unterstützen.