Corporate Governance-Anforderungen: Fluch oder Segen?

Unternehmensleitungen sind aufgrund diverser regulatorischer und gesetzlicher Vorgaben verpflichtet, umfangreiche Corporate Governance-Anforderungen zu erfüllen. Exemplarisch sind hier die 8. EU-Richtlinie, das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG), § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) und der § 53 GenG genannt. Die jüngsten weltpolitischen Ereignisse haben, losgelöst von gesetzgeberischen Vorgaben, eine spürbare Veränderung in Bezug auf das unternehmerische Risiko- und Kontrollbewusstsein bei Geschäftsführungen und Aufsichtsorganen herbeigeführt. Problematisch ist allerdings, dass Unternehmensleitungen häufig nicht in der Lage sind, eine nachvollziehbare und belastbare Gesamtaussage zur Wirksamkeit der jeweils implementierten Überwachungselemente und zur gesamtunternehmerischen Risikosituation abgeben zu können.

Ein wirksames integriertes Corporate Governance System, welches den rechtlichen und faktischen Ordnungsrahmen zur Leitung und Überwachung eines Unternehmens Rechnung trägt, setzt sich typischerweise aus den vier nachfolgenden Elementen zusammen:

> Compliance Management (CMS)
> Risiko Management System (RMS)
> Internes Kontroll System (IKS)
> Interne Revision (IR)

Ein derart aufeinander abgestimmtes System bietet Ihnen folgende Vorteile:

> Messbare Steigerung der Überwachungsqualität, da das System auf die wesentlichen Unternehmensbereiche und Risiken fokussiert.
> Bestmögliche Einbindung bereits existierender Governance Elemente
> Reduzierung der Überwachungskosten durch Standardisierung und Automatisierung
> ermöglicht eine ganzheitliche Wirksamkeitsaussage betreffend das betriebliche Governance System durch das Entscheidungs- und Aufsichtsgremium

Gerne unterstützen wir Sie bei der Implementierung eines Corporate Governance Systems oder (sofern bereits ein derartiges System existiert) bei der Analyse und der daraus folgenden Optimierung der Abläufe.

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