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Das Thema Nachhaltigkeit geht jeden und jede an. Doch der Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist nicht immer einfach. Dabei kommt ihnen als Bank bei der Finanzierung der nachhaltigen Transformation eine zentrale Rolle zu. Ein adäquates Nachhaltigkeitsmanagement ist die Voraussetzung, um Unternehmen, Privatpersonen und Institutionen bei der Deckung dieses Finanzierungsbedarfes effektiv und effizient zu begleiten. Hierzu gehört auch der Umgang mit ESG- bzw. Nachhaltigkeitsrisiken.
Erste Erwartungen der Aufsicht an das Management von ESG-Risiken in Banken definierte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bereits im Dezember 2019 in ihrem Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken. Das Kürzel ESG steht dabei für die Aspekte Umwelt (Environment), Soziales und Governance. Seit dem Jahr 2022 wird das Thema Nachhaltigkeit in Aufsichtsgespräche sowie Prüfungen im Zusammenhang mit den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) miteinbezogen. Im Prüfungsjahr 2022 wird sich dies auf die Prüfungsfelder Geschäftsstrategien und Risikoinventur konzentrieren. 2023 folgt die Ausweitung auf weitere Prüffelder. Dies kündigten BaFin und Bundesbank Anfang 2022 bei einem digitalen Aufsichtsbriefing an.